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3 Tage in Bern

3 Tage in Bern

Die Schweizer Bundesstadt ist mit etwas über 140 000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt des Landes. Neben der Regierung haben hier unter anderem auch die Post, die Schweizerischen Bundesbahnen und die Schweizer Nationalbank ihren Sitz.

Tag 1: Charme der Altstadt, Bären und Rosen

Die Berner Altstadt aus dem 12. Jahrhundert gehört seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie zeichnet sich vor allem durch die weitgehend erhaltenen Sandsteingebäude mit ihren Laubengängen, die sich über 6 km erstrecken, und einer einzigartigen Dächerlandschaft aus. Am besten beginnt man den Spaziergang durch die Altstadt beim Bundeshaus, dem Sitz der Regierung, und geht dann weiter zum Zytglogge (Zeitglockenturm). Der Turm mit seiner kunstvollen astronomischen Kalenderuhr ist wegen dem speziellen Spielwerk zur vollen Stunde oft von Touristenscharen umgeben. In Bern findet man weit über 100 Brunnen. Während des Spaziergangs durch die Altstadt kann man die 11 historischen Brunnen mit Brunnenfiguren aus der Renaissance bewundern. Nach dem Einsteinhaus und dem Rathaus überquert man am Ende der Gerechtigkeitsgasse die Nydeggbrücke, um zum Bärenpark an der Aare zu gelangen. Nach einer kleinen Mittagspause im Restaurant „Altes Tramdepot“ geht es dann weiter zum Rosengarten. Hier kann man eine einzigartige Vielfalt an Rosen und anderen Blumen und Pflanzen bewundern sowie die Aussicht auf die Altstadt genießen.

Zytglogge-Turm

Tag 2: Botanischer Garten, Münster, Marzili

Im Botanischen Garten der Universität Bern findet man über 5500 verschiedene Pflanzenarten aus allen Teilen der Welt. In den verschiedenen Gärten kann man sich auf einer der vielen Bänke ausruhen und die Atmosphäre genießen. Vom Botanischen Garten gelangt man über die Lorrainebrücke zum Hauptbahnhof. Von wo aus man mit einem Aufzug zur großen Schanze fährt und beim Picknick auf dem Rasen von der Sicht auf die Stadt und die Berge profitieren kann. Hier befindet sich auch das Hauptgebäude der Universität Bern. Bei einem Besuch in Bern darf man keinesfalls darauf verzichten, die 344 Stufen des Berner Münsterturms zu erklimmen. Vom höchsten Kirchenturm der Schweiz kann man bis zu den Bergen des Berner Oberlands sehen. Das Portal des Münsters zeichnet sich durch eine Darstellung des Jüngsten Gerichts mit 234 Sandsteinfiguren aus. Nach diesem schweißtreibenden Aufstieg, nun eine Abkühlung im Marzili-Bad, dem meistbesuchten Flussbad der Schweiz. Über verschiedene Zugänge mit Treppen und Haltestangen kommen Sie ganz bequem in den Fluss, ganz Mutige können sich auch von der Strömung treiben lassen. Nach einem typisch schweizerischen Abendessen im Restaurant Anker, lässt sich der Abend gemütlich bei einem „Aarewasser“-Cocktail in der Art Café Bar ausklingen.

Tag 3: Berner Hausberg

Frisch gestärkt nach einem ausgiebigen Brunch im Restaurant des Tierparks Dählhölzli, lässt sich der Besuch im Tierpark noch besser genießen. Danach fehlt nur noch ein Besuch auf dem Gurten, dem Berner Hausberg, um wirklich fast alles von Bern gesehen zu haben. Bereits während der Fahrt mit dem „Gurtenbähnli“, kann man die spektakuläre Aussicht erahnen. Vom Aussichtsturm aus können Sie die berühmte Bergkette mit Eiger, Mönch und Jungfrau sowie das Berner Mittelland bestaunen. Auf dem Berner Hausberg kann man außerdem die Natur ausführlich genießen oder sich auf der Rodelbahn vergnügen.

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Name des Autors: Roomlala